Meine persönliche Category of One

Am Jahresende erlebt jeder von uns Momente, die uns still machen.
Keine stillen Momente im Außen. Dort ist es zur Zeit selten still 😉. Aber stille Momente in uns.

Es ist dieselbe Stille, die sich einstellt, wenn ein Zyklus endet. Wenn etwas Altes noch da ist, aber innerlich schon keine Kraft mehr hat.
Wenn etwas Neues beginnt, bevor wir einen Namen dafür haben.

Im letzten Blog habe ich ausführlich über das, was wir derzeit im Kollektiv erleben, geschrieben. Die neue Ära: Beenden, Würdigen und Neubeginnen.

Ich habe gelernt, diese innere Stille ist kein „Loch“, in das ich falle. Im Gegenteil, sie ist sogar sehr erfüllend.
Sie ist ein Schwellenraum.

Und genau dort – in diesem Raum zwischen dem Neuen und dem Noch-nicht-Benannten – habe ich etwas (wieder)gefunden, das ich etwas achtlos beiseite geschoben hatte. Nämlich das, was mich ausmacht.


 

Eine neue Phase meiner eigenen Reise

Ich habe Zeit damit verbracht, zurückzuschauen, zu sortieren, zu würdigen, zu verabschieden.
Das letzte Jahr meines Neunerzyklus war intensiv und gleichzeitig ein Wegbereiter.
Und jetzt, da das Jahr der Holz-Schlange sich dem Ende neigt und wir auf das Feuer-Pferd zugehen, spüre ich immer deutlicher, dass meine eigene Reise an einem Wendepunkt steht. (Mehr darüber in meinem letzten Blog.)

Es ist wie ein tiefes In-sich-selbst-Ankommen.

 

Was ich wiedererkannt habe – und warum es mich ausmacht

In vielen Gesprächen und Begegnungen der letzten Monate ist mir bewusster geworden:

Ich sehe Menschen, bevor sie sich selbst sehen.

Ich erkenne die Schätze, die sie in sich tragen. Auch dann, wenn sie selbst längst den Blick dafür verloren haben.
Manchmal sogar gerade dann.

Ich bin diejenige, die die Verbindung zwischen ihren inneren und äußeren Themen herstellt. Die Moderatorin zwischen den Polen:

zwischen Chaos und Klarheit,
zwischen Gefühl und Logik,
zwischen Innen und Außen.

Und wenn ich ganz ehrlich bin:
Ich mache das schon mein ganzes Leben, ohne jemals darüber nachdenken zu müssen. Es ist keine gelernte Methode. Keine erprobte Technik. Es scheint meine Natur zu sein.

Muster erkennen. Ordnung schaffen. Raum geben.

Vor kurzem schrieb ich einen Satz auf – eher beiläufig:

„Ich sehe schnell, was jemand wirklich braucht, um wieder klar zu sehen, und bringe Ordnung in innere Themen und äußere Schritte. Es ist wie eine Mischung aus Mustererkennen, Prozesslogik und Gefühl für das Wesentliche.“

Das ist mein Kern.

Und vielleicht ist das, was ich gerade entdecke, meine ganz persönliche Category of One.
Nicht die, von der man im Business spricht: die strategische Positionierung, das Alleinstellungsmerkmal, die fachliche Besonderheit. Diese Version existiert natürlich auch in meinem Leben und in meiner Arbeit, aber sie ist nicht das Thema dieses Moments.

Hier geht es um meine menschliche Category of One.
Um das, was mich als Person ausmacht.
Um das, was bleibt, wenn keine Rollen, keine Funktionen, keine Etiketten mehr zwischen mir und mir selbst stehen.

Es ist die Category of One, die sich nicht vermarkten lässt.
Die, die sich zeigt, wenn ich ehrlich genug bin, mich selbst zu sehen.

Und das heißt:

Ich erkenne Strukturen, auch dort, wo alles chaotisch wirkt.
Ich sehe Potenziale, auch wenn sie verschüttet sind.
Ich gebe Mut, genau dann, wenn jemand ihn nicht mehr findet.
Ich bringe chinesische Metaphysik und Business auf den Punkt, nicht theoretisch, sondern anwendbar.
Ich halte Raum, damit Menschen wieder Boden unter den Füßen spüren, selbst wenn im Außen Sturm ist.

Diese Mischung ist nicht kopierbar. Sie ist „my one and only“. 😉


 

Und jetzt du. Was macht dich wirklich aus?

Vielleicht stehst du selbst gerade an einem ähnlichen Punkt im Leben.
Vielleicht erlebst du, dass sich auch bei dir etwas neu ordnen will. Vielleicht kannst du auch gar nicht sagen, was es ist.

Wenn du möchtest, dann nimm diese Impulse mit in deinen Tag, in dein Jahr oder einfach in deinen nächsten Atemzug:

  1. Wo in deinem Leben ist es gerade still, und was könnte diese Leere dir zeigen wollen?
    Manchmal ist der leere Kopf kein Zeichen von Orientierungslosigkeit, sondern ein Zeichen dafür, dass du Platz brauchst, damit das Neue in dir landen kann.

  2. Welche Fähigkeiten oder Qualitäten von dir wurden dir in letzter Zeit gespiegelt, und hast du sie wirklich angenommen?
    Wir übersehen oft unseren Kern, weil wir ihn für selbstverständlich halten.

  3. Wo erkennst du ein Muster, das dich schon lange begleitet, vielleicht sogar dein Leben lang?
    Kein Muster, das du gelernt hast, sondern ein Muster, das du bist.

  4. Wenn du auf dein aktuelles Leben schauen würdest wie auf ein Kapitel in einem Buch:
    An welchem Wendepunkt stehst du gerade?
    Benennst du ihn? Oder spürst du ihn?

  5. Was wäre, wenn du dir erlaubst, wieder zu sehen, wer du eigentlich bist, ohne Rücksicht auf Erwartungen, Rollen oder das, was „schon immer so war“?

Keine dieser Fragen braucht jetzt sofort eine Antwort oder überhaupt eine schnelle Antwort.
Sie wirken besser, wenn sie Raum bekommen. Also, nimm dir den Raum und die Zeit!


 

Warum ich das teile

Weil es Teil meiner Reise zurück zu mir selbst ist.
Weil ich gerade an einem Punkt stehe, an dem ein neuer Abschnitt beginnt.
Weil ich weiß, dass viele Menschen, die meinen Blog lesen, ebenfalls an so einem Schwellenpunkt stehen.

Ob dein Kopf gerade leer ist, ob du spürst, dass etwas endet, oder ob du ahnst, dass etwas in dir aufbrechen möchte:
Es gibt viele da draußen, die in der gleichen Situation stecken.

Und wenn du diese Reise mit mir weitergehen möchtest, dann lies unten weiter.

Bis zur nächsten Etappe auf meiner Reise zurück zu mir selbst,

Annette


 

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Meinen bisherigen Reiseverlauf zur Reise zurück zu mir selbst kannst du ab dem ersten Blogbeitrag verfolgen.
Zum ersten Eintrag in meinem Reisetagebuch

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